Wende Dich konsequent dem zu, was Du Dir, für Dich und die Welt, wünschst.
Dies braucht weder hergezaubert, noch konstruiert zu werden.
Richte ich jedoch meine Aufmerksamkeit dem zu, was bereits stattfindet, von dem was ich mir wünsche, kann es stärker werden, wachsen. Auch wenn es klein scheint. Vielleicht sogar fast unsichtbar, es ist da. Ansonsten wäre es kein eigener Wunsch.
Manchmal erst spürbar in Form von Sehnsucht.
Hier starten und gehen.
Vergeude K E I N E Energie, Gedanken, Nachrichten, Bilder, Vorstellungen mehr für das, was Du nicht möchtest. Was Dir nicht gut tut. Sei klar, glasklar, bewusst.
Ein konkretes Beispiel könnte sein: Ich wünsche mir Frieden.
Schau genau hin, was lese ich oder schaue ich im TV. Stimmt es mich friedlich, was ich sehe? Tut es mir gut? Mit welchen Themen beschäftige ich mich so den ganzen Tag? Wie reagiere oder handle ich? Spreche ich so, dass es für mich und andere Frieden ermöglicht?
Und das bedeutet nicht, dass ich nur noch friedlich bin, wenn ich es anders fühle. Oder alles durch eine rosa Brille betrachte. Nein, ich belüge weder andere, noch mich selbst. Jedoch schaue ich bewusst hin. Wirklich einfach schauen, ob ich den Frieden ermögliche, mit dem was ich tue. Manchmal muss ich für den Frieden vielleicht zuerst kämpfen, erleben was Unfrieden ist. Wie sich nicht friedlich sein anfühlt, um zu begreifen.
Ich fange bei mir an. Und bleibe bei mir.
Und wenn ich so schaue und beobachte, wie reagiere ich, auch innerlich, auf Missstände, Fehler, Erfolge? Kommt Zweifel auf? Wie gehe ich mit diesem Zweifel um? Friedlich oder so, dass der innere Kritiker friedlicher wird? Kommen Gedanken wie: «Das schaffst du eh nicht» oder «Siehst du, du wurdest schon wieder laut.» Und wie viel Platz lasse ich diesen Gedanken. Kreise oder versinke ich ihn ihnen? Oder schaue ich nach, wie ich in dieser Situation kronkret reagieren könnte, wie ich es mir wünsche? Was könnte ich das nächst Mal ganz komkret sagen oder machen, um in die gewünschte Richtung zu gehen?
Friedliches hinschauen Dir 🙂
tanJa